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Kinder sind unsere Zukunft

Zwar haben wir weit verschiedene Vorstellungen davon, wie unsere Kinder sich entwickeln und wie sie ihren Weg durchs Leben finden sollen.

In einem sind wir uns aber dennoch einig. Kinder sind unsere Zukunft, und unser Umgang mit ihnen spiegelt den Zustand unserer Gesellschaft wider. Kinder lernen im Laufe ihrer Entwicklung die Welt kennen. Sie beobachten, fragen, probieren, begreifen mit unerschöpflicher Phantasie und Energie.

Um leben und heranwachsen zu können, brauchen sie die Unterstützung der Erwachsenen, sie brauchen nebenher auch Liebe, Geborgenheit, Zärtlichkeit, Hilfe, Schutz und Sicherheit. Hilfe brauchen unsere Kinder auch dabei, mit möglichst vielen der Gefahren und Gefährdungen in dieser Welt umgehen zu lernen.

Eine dieser Gefahren ist zum Beispiel die Kriminalität mit ihren Folgen, wie Opfer und Täter werden. Es ist einfach so. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können Opfer und Täter von Kriminalität werden. Opfer von – zumeist – erwachsenen Tätern werden junge Menschen vor allem im sozialen Nahraum von Familien, familienähnlichen Lebensgemeinschaften, Verwandtschaft und Nachbarschaft.

Täter wiederum werden Menschen zum Beispiel in Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten, Kaufhäusern, öffentlichen Verkehrsmitteln und ganz allgemein in der Öffentlichkeit. Ihre Opfer sind sehr häufig andere Kinder und auch Jugendliche. Junge Menschen und Kriminalität – hier liefern die Medien, ob Zeitungen oder Rundfunk und Fernsehen, täglich neue Schlagzeilen. Es entsteht somit der Eindruck, dass es heutzutage schlimmer ist als sonst.

Tatsächlich wird aber auch heute nur ein Teil der Kinder und Jugendlichen Opfer von Straftaten wie Kindesmisshandlungen oder sexuellem Missbrauch, und auch nur wenige junge Menschen begehen schwere Straftaten wie Einbrüche mit Diebstahl, Raubüberfälle oder gefährliche Körperverletzungen. Es besteht kein Grund zum Dramatisieren aber auch keiner zum Bagatellisieren.

Wichtig ist es, rasch und angemessen zu reagieren. Und hier sind gerade die Eltern gefordert. Nicht nur die Eltern, auch die Verwandten, die Freunde und Lehrer oder andere Bezugspersonen, eigentlich die Erwachsenen im Allgemeinen. Denn Erwachsene haben diese Vorbildfunktion. Erwachsene beeinflussen die Kinder.

Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/1286/

Autor dieses Artikels:
Eingereicht am: 2010-03-06


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